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Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022“ richtete sich an regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Räumen. Ziel war es, die Einrichtungen in ihrer Weiterentwicklung zu stärken und so die kulturelle Teilhabe für die Bevölkerung in ländlichen Regionen zu verbessern.

Das Programm wurde gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

557 Projekte seit 2020

Im Jahr 2020 konnten 148 Projekte im Rahmen des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen“ gefördert werden.

180 Einrichtungen wurden im Programmteil „Heimatmuseen“ des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ gefördert.

Im "Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022" erhielten 95 Projekte eine Förderung.

Im Programmteil „Landwirtschaftliche Museen“ des "Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021" konnten insgesamt 134 Projekte gefördert werden.

Aktuelles

Führung für Kinder im Römermuseum Pachten

Von Arendsee bis Zwönitz – 1,7 Millionen Euro für die Kultur in ländlichen Räumen

Mit dem Ziel, Museen und Dritte Orte in ländlichen Räumen in ihrer Weiterentwicklung zu stärken und so die kulturelle Teilhabe für die dortige Bevölkerung zu verbessern, begann am 15. Juli 2022 das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022“. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) hatte das Förderprogramm mit insgesamt 1,7 Millionen Euro ausgestattet. Trotz der knappen Laufzeit von rund sechs Monaten gingen 126 Anträge auf Förderung ein mit einer beantragten Fördersumme von mehr als 1,8 Millionen Euro, was ein sichtbares Signal ist für den weiterhin hohen Investitionsbedarf der Museen in ländlichen Räumen. Etwa 90 Prozent der Antragsteller waren Vereine und Kommunen. Die beantragten Maßnahmen reichten von der Anschaffung von Möbeln und Technik, der Einrichtung eines neuen Kassensystems, der Installation von Medienstationen, der Sanierung von Fassaden, Dächern und Fenstern über die Modernisierung von Brandmeldeanlagen und Beleuchtungssystemen bis hin zum Einbau eines Treppenlifts, zur Umgestaltung des Museumsshops und zum Pflastern von Flächen im Außenbereich. Die beantragten Summen begannen bereits bei dreistelligen Beträgen und schöpften die ganze Bandbreite aus bis hin zur maximalen Fördersumme von 25.000 Euro. Zum 1. Dezember 2022 waren alle Fördermittel verausgabt. Von einer Förderung profitierten 95 Projekte. Die meisten Fördermittel flossen in die Bundesländer Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern, die meisten geförderten Projekte jedoch befinden sich in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Bayern. Angesichts der kurzen Umsetzungszeit legte der DVA großen Wert auf das Monitoring der geförderten Projekte und stand im engen Austausch mit den Vertragspartnern. Nun bereiten sich die Einrichtungen darauf vor, die umgesetzten Maßnahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren und die Förderung administrativ zum…

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Ausleger mit dem Schild des Museums Gensungen in Felsberg-Gensungen

Das Antragsportal im „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022“ ist geschlossen

Der Deutsche Verband für Archäologie (DVA) hat alle Fördermittel, die im „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022“ zur Verfügung standen, verteilt. Eine Antragstellung ist nicht mehr möglich. Seit Juli 2022 sind beim DVA 126 Anträge auf Förderung eingegangen, 95 davon konnten bewilligt werden. Die Projekte befinden sich derzeit in der Umsetzung und müssen bis Jahresende abgeschlossen werden. Mit den Fördermitteln modernisiert das Grenzmuseum Schifflersgrund (Asbach-Sickenberg) beispielsweise den Besucherempfang, die Neidbergmühle Bielatal (Rosenthal-Bielatal) richtet ein barrierefreies Schaudepot ein, das Handwerkermuseum in Sittensen installiert eine Medienstation und schafft neues Ausstellungsmobiliar an. Förderungen wie diese sollen helfen, die Museen in kleinen Städten und Gemeinden zu erhalten und zu qualifizieren, denn in ihrer Menge und Breite bewahren sie flächendeckend das materielle und immaterielle Kulturgut Deutschlands. Als einzigartige Archive von altem Handwerk, regionaler Geschichte und Tradition wirken sie identitätsstiftend. Viele Museen sind zudem Orte hoher sozialer Relevanz, verbinden die Akteure vor Ort und bieten Anlässe für zivilgesellschaftliches Engagement. All das zu fördern, ist Anliegen des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen 2022“. Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022“ wird im Programm „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. mehr

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